Pädagogisches Handeln im Spannungsfeld von Hochbegabung und Lernbeeinträchtigung In den Kindertagesstätten wird das Fundament für den Prozess der Inklusion gelegt. Erzieherinnen und Erzieher stehen vor der täglichen Herausforderung, Bildungs- und Erziehungsarbeit mit Kindern unterschiedlichster Begabungen zu gestalten und dabei sowohl Kinder mit Lernschwierigkeiten, als auch Kinder mit hohen Begabungen im Blick zu behalten.
Damit es Kindern gelingt, ihr Potenzial zu entfalten und zu nutzen, ist eine angemessene Passung zwischen Fähigkeiten einerseits und Lern- und Entwicklungsbedingungen andererseits wichtig. Eine länger andauernde Über- oder Unterforderung infolge mangelnder Passung kann die Lern- und Persönlichkeitsentwicklung negativ beeinflussen und zu Schwierigkeiten im Alltag führen.
Welche Mittel und Wege kann es geben, um dem Anspruch "alle Kinder angemessen" anzusprechen, gerecht zu werden?
Inhalte
- Auseinandersetzung mit den Begriffen "Lernbeeinträchtigung" und "Hochbegabung"
- Lern- und Leistungsmotivation
- Lern- und Aneignungsstrategien von Kindern mit Lernbeeinträchtigung bzw. Hochbegabung
- Merkmale und Bedürfnisse von Kindern mit Lernbeeinträchtigung bzw. Hochbegabung
- Kriterien für "gelungene" Aufgabenstellung
- Entwicklung von "gelungenen" Aufgabenstellungen für die praktische Arbeit
Dozent: Christian Schmarbeck
INHOUSE-SCHULUNG
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